2020

In diesem Jahr gibt es viel zu feiern! Die zentrale Feier soll am 6.6. in Bad Düben stattfinden.   Doch zuvor lernten wir erst einmal das, was 1976 modern war und wir früher immer gern gespielt haben - den Pfeifermarsch.  Nachdem allmählich die Erinnerungen wiederkamen klappte er auch immer besser. und zur Freude aller (u.v.a.Klaus-Peter) lernten wir noch "Wenn es Abend wird"

Und dann kam  CORONA !

Da wegen Corona die Altenheime nicht mehr betreten werden dürfen suchen wir erneut ein Probenobjekt. Viel Hin und Her und dann nach Taucha, Sattelhof4 - ähnlich wie die Tauchaer Musikanten

Im Juli luden uns Ines und Matthias zu sich ein, um die vielen anderen runden Geburtstage nachzufeiern.  Da gab es nicht nur gute Laune und Musik, sondern auch viel Gutes aus Küche und vom Grill.

Ende September spielten wir noch in der Rennbahn zum runden Geburtstag von Syvias Mann und feierten ihn ortendlich. Und auch unser alljährliches Probenlager konnte stattfinden. Dieses Mal fuhren wir mit unserem neuen Trompeter - Lanne zur Rodachmühle und Jens mühte sich mit uns und der Elisabeth.

Wegen des schlechten Zustandes des Probenraumes und der hohen Miete, sind wir in die Räume der Tauchaer Musikanten gezogen, die ja donnerstags proben und uns nicht stören. - Danke

 Weihnachten war dann wieder CORONA-Ruhe - schade.

2021

Immer noch Corona ! - das nervt...      Zum Glück wächst  mit der Beschränkung der Erfindergeist. Ab sofort trafen wir uns an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten in (sehr) kleinen Gruppen zu den wöchentlichen Proben bei mir zu Hause. Schließlich wurde ja Sylvia 60 und irgendwie wollten wir sie ja feiern. Es entstand ein Puzzle aus ca. 30 Teilen mit Musik von ALLEN mit Grüßen und Musik, welches Hartmut zu einem wunderschönem  Geburtstagsständchen zusammenbastelte. Das war gut gelungen.

Im Juni konnte es wieder gemeinsam losgehen. Die Proben in Taucha waren im August auch Geschichte, denn wir zogen wieder zur ASB. Jetz war die Stadt zwar der Vertragspartner und die Miete erhöhte sich, aber der neue Probenraum war geräumiger. Aber wir waren wieder zusammen und konnten unser 5jähriges Bestehen vorbereiten.

Gefeiert wurde mit vielen Gästen im Forsthaus Raschwitz, guter Musik und noch besserem Essen.

Am 10.10. war unser erster Auftritt, an dem wir Gage bekamen. Wir spielten zum Weinfest im Walradushof und präsentierten uns in den neuen (alten) Jacken eine Stunde auf der Bühne.

Im November fuhren wir (unter verstärkten Corona-Kontrollen ) wieder nach Zeh                   ren  ins ProbenWE und dann auf Einladung zum Basteln und Musizieren nach Seiffen um in der Rundkirche zur Kirchweih zu musizieren.

2022

So also beginnt das Neue Jahr, Elke und Gisela haben nun endgültig ihren Austritt erklärt, Josef hat ein neues Herz und ist auf dem besten Weg, wieder aktiv mitzutun - aber Gerhards Frau Ursel Knoll ist verstorben. Auf dem Südfriedhof haben wir sie verabschiedet. 

In diesem Jahr sind wir richtig fleißig!!!   Für unser großes Ziel - September in Grimma müssen wir 3 (Militär-) Märsche lernen, haben aber noch Zeit für Schöne Lieder - Märzenglöckchen, ein Walzer, der allgemein gefällt,      den kleinen grünen Kaktus, der fast wie von selbst aus unseren Instrumenten erklingt.

Natürlich müssen wir auch das Marschieren üben, aber da gibt es keine größeren Probleme. Gelernt ist gelernt . Gudrun und Peter hatten uns eingeladen, für Speise, Getränke und viel überraschendes „Spielzeug“ gesorgt, so dass wir die große Hitze in Kauf nahmen und auch noch ein „kleines Konzert im Garten“ machten. Für die Marschübungen hatten wir uns den heißesten Tag des Sommers ausgesucht - und hatten Spaß.

Was wäre ein Großereignis, ohne Probenlager?
Also fuhren wir übers Wochenende nach Seelingstädt, erfreuten uns der wunderschönen (und nahen) Unterkunft und wurden vom Jens auch wieder total gut vorbereitet.  ABER - dann
Bevor das große Ereignis bewältigt werden sollte, hatten wir noch ein viel tolleres Event zu bestehen.  Birgit und Josef haben uns alle kurzfristig zu ihrer Hochzeit eingeladen.
Da mußten wir flux noch aus My Fair Lady „Bringt mich pünktlich zum Altar“ einstudieren.

Im Dezember fuhren wir mit Freunden wieder nach Mark Neukirchen, machten Werksbesichtigungen und eine Vogtlandrundfahrt und durften im Kurpark unter der großen Pyramide ein Weihnachtskonzert spielen.